IPv6 [Högner]
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Tim
Erik Weidmann
SuperLoL
Nik
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Re: IPv6 [Högner]
Müssen wir das bis morgen fertig haben, oder können wir da morgen in der Stunde weiter arbeiten.???
SuperLoL- HBFI09A
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Re: IPv6 [Högner]
Ich glaub er hat gesagt bis morgen
Erik Weidmann- HBFI09A
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Re: IPv6 [Högner]
du bist so hässlich tim
TomH- Admin
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Re: IPv6 [Högner]
eehh nein ? du vllt?
Tim- HBFI09A
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Re: IPv6 [Högner]
Cooler Thread muss man echt sagen
Woxlocks und Nikitin- HBFI09A
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Re: IPv6 [Högner]
Nein Man, ich will noch nicht gehen
SuperLoL- HBFI09A
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Högner Hü 2009
Hier sind ein paar Fragen die er uns in der Hü zu IPv6 gestellt. Hab auch die Antworten von einem Mitschüler und mir dazu geschrieben .Vll hilfts euch ja. Im Anhang ist noch die Mindmap vom letzten Jahr.
1) Wie kommt ein Host in einem IPv6-Netz an seine lokale Adresse?
Durch Autokonfiguration können Geräte sich selbst eine eindeutige Adresse zuweisen
2) Mobile Geräte sind weltweit unter der gleichen Adresse erreichbar, egal über welches
Netzwerk sie sich verbinden. Wie wird dieser Dienst realisiert?
Mobile IPv6 benutzt einen Schatten-Rechner („Home Agent“, HA), der das Mobilgerät in seinem Heimnetz vertritt. Eingehende Pakete werden durch diesen HA an die momentane Adresse („Care-of-Address“, CoA) des Mobilgeräts getunnelt. Der HA bekommt die aktuelle CoA des Mobilgerätes durch „Binding Updates“ mit, die das Gerät an den HA sendet, sobald es eine neue Adresse im besuchten Fremdnetz erhalten hat. Ein großer Vorteil gegenüber Mobile IPv4 ist, dass der Foreign Agent (FA) nicht mehr benötigt wird.
3) Welche Bedeutung hat das Format Präfix einer IPv6-Adresse?
Die von IPv4 bekannte Unterteilung in verschiedene Netzklassen, die sich im Adressformat wiederspiegelt, gibt es für IPv6 nicht. Allerdings ist durchaus vorgesehen, die verschiedenen Typen von Adressen (Unicast, Anycast, Multicast) durch führende Bits in Adressen auszudrücken. Dies geschieht durch den sogenannten Formatpräfix (Format Prefix), dessen Länge für verschiedene Typen variieren kann. Der Formatpräfix ist zwar leistungsfähiger konzipiert, nimmt aber prinzipiell die gleichen Funktion wahr wie die Bits zur Angabe der Netzklasse in IPv4. Für Unicast-Adressen wird dann in IPv6 eine Unterstrukturierung in Netze und Subnetze auf mehreren verschiedene Hierarchieebenen vorgenommen, die prinzipiell dem Konzept der Netze und Subnetze von IPv4 vergleichbar ist.
4) Neben der Quell- und Zieladresse gibt es im Header eines IPv6-Paketes weitere
Aufgaben. Nennen Sie drei davon!
-> IP-Versionsnummer (6)
-> Traffic Class: Für Quality of Service (QoS) verwendeter Wert. Eine Art Prioritätsvergabe.
-> Flow Label: Ebenfalls für QoS oder Echtzeitanwendungen verwendeter Wert. Pakete, die
dasselbe Flow Label tragen, werden gleich behandelt.
-> Payload Length: Länge des IPv6-Paketinhaltes (ohne Kopfdatenbereich, aber inklusive der
Erweiterungs-Kopfdaten)
5) IPv4 und IPv6 unterscheiden sich hinsichtlich der Paketfragmentierung. Wodurch?
Router fragmentiert nicht mehr. Absender muss fragmentieren.
6) Wie kann man ein IPv6-Paket durch ein IPv4-Netz zu einem IPv6-Ziel übertragen?
-> Dual IP Layer : Es werden sogenannte IPv4/IPv6-Knoten installiert, die sowohl IPv6 als
auch IPv4 beherrschen. Kommunizieren sie mit einem reinen IPv4-Knoten, wird IPv4 als
Protokoll gewählt, sonst IPv6. Allerdings kann es dadurch dazu kommen, dass zwei IPv6-
Knoten über IPv4 kommunizieren: auf einem Pfad, auf dem ein IPv4 Knoten sitzt, geht
zusätzliche Information aus den IPv6-Headern verloren.
-> Tunneling: Der Header wird hierbei nicht wie bei Dual IP Layer gewechselt, sondern im
Falle eines Auftretens eines IPv4-Knotens wird das komplette IPv6-Paket samt Header in
ein IPv4-Paket verpackt und beim nächsten IPv6-Knoten wieder ausgepackt. So wird
sicher gestellt, dass auch alle IPv6-Headerinformationen ausgewertet werden können.
7) IPv6 unterscheidet Unicast-, Multicast-, und Anycast-Adresen. Wofür werden die
verschiedenen Adressen verwendet?
-> Unicast: Ein Bezeichner für eine einzelne Schnittstelle. Ein Paket, welches an eine Unicast-
Adresse geschickt wird, wird an die Schnittstelle ausgeliefert, die mit der Adresse bezeichnet
ist.
-> Anycast: Ein Bezeichner für eine Gruppe von Schnittstellen. Ein Paket, welches an eine
Anycast-Adresse geschickt wird, wird an eine dieser Schnittstellen ausgeliefert, welche durch
diese Adresse gekennzeichnet ist und zwar an die nächste erreichbare, gemessen an der
Distanz.
-> Multicast: Ein Bezeichner für eine Gruppe von Schnittstellen. Ein Paket, welches an eine
Multicast-Adresse geschickt wird, wird an alle Schnittstellen mit dieser Adresseausgeliefert.
Bei IPv6 gibt es keine Broadcast-Adresse. Ihre Funktion wird ersetzt durch die Multicast-
Adresse.
In Internetbrowsern kann man statt einer URL auch direkt die IP-Adresse und die
Portnummer eines Zielrechners angeben. Dazu notiert man hinter der IP durch einen
Doppelpunkt abgetrennt die Portnummer. IPv6 nutzt aber den Doppelpunkt in seiner
Adressnotation. Wie kann man trotzdem im Browser eine IPv6-Adresse mitzugehöriger
Portnummer angeben?
Die Adressen werden in eckige Klammern gesetzt. Danach kommt ein Doppelpunkt und die Portnummer.
Anhang: http://www.pic-upload.de/view-8026893/IPv6_Gruppe_Wild.gif.html
1) Wie kommt ein Host in einem IPv6-Netz an seine lokale Adresse?
Durch Autokonfiguration können Geräte sich selbst eine eindeutige Adresse zuweisen
2) Mobile Geräte sind weltweit unter der gleichen Adresse erreichbar, egal über welches
Netzwerk sie sich verbinden. Wie wird dieser Dienst realisiert?
Mobile IPv6 benutzt einen Schatten-Rechner („Home Agent“, HA), der das Mobilgerät in seinem Heimnetz vertritt. Eingehende Pakete werden durch diesen HA an die momentane Adresse („Care-of-Address“, CoA) des Mobilgeräts getunnelt. Der HA bekommt die aktuelle CoA des Mobilgerätes durch „Binding Updates“ mit, die das Gerät an den HA sendet, sobald es eine neue Adresse im besuchten Fremdnetz erhalten hat. Ein großer Vorteil gegenüber Mobile IPv4 ist, dass der Foreign Agent (FA) nicht mehr benötigt wird.
3) Welche Bedeutung hat das Format Präfix einer IPv6-Adresse?
Die von IPv4 bekannte Unterteilung in verschiedene Netzklassen, die sich im Adressformat wiederspiegelt, gibt es für IPv6 nicht. Allerdings ist durchaus vorgesehen, die verschiedenen Typen von Adressen (Unicast, Anycast, Multicast) durch führende Bits in Adressen auszudrücken. Dies geschieht durch den sogenannten Formatpräfix (Format Prefix), dessen Länge für verschiedene Typen variieren kann. Der Formatpräfix ist zwar leistungsfähiger konzipiert, nimmt aber prinzipiell die gleichen Funktion wahr wie die Bits zur Angabe der Netzklasse in IPv4. Für Unicast-Adressen wird dann in IPv6 eine Unterstrukturierung in Netze und Subnetze auf mehreren verschiedene Hierarchieebenen vorgenommen, die prinzipiell dem Konzept der Netze und Subnetze von IPv4 vergleichbar ist.
4) Neben der Quell- und Zieladresse gibt es im Header eines IPv6-Paketes weitere
Aufgaben. Nennen Sie drei davon!
-> IP-Versionsnummer (6)
-> Traffic Class: Für Quality of Service (QoS) verwendeter Wert. Eine Art Prioritätsvergabe.
-> Flow Label: Ebenfalls für QoS oder Echtzeitanwendungen verwendeter Wert. Pakete, die
dasselbe Flow Label tragen, werden gleich behandelt.
-> Payload Length: Länge des IPv6-Paketinhaltes (ohne Kopfdatenbereich, aber inklusive der
Erweiterungs-Kopfdaten)
5) IPv4 und IPv6 unterscheiden sich hinsichtlich der Paketfragmentierung. Wodurch?
Router fragmentiert nicht mehr. Absender muss fragmentieren.
6) Wie kann man ein IPv6-Paket durch ein IPv4-Netz zu einem IPv6-Ziel übertragen?
-> Dual IP Layer : Es werden sogenannte IPv4/IPv6-Knoten installiert, die sowohl IPv6 als
auch IPv4 beherrschen. Kommunizieren sie mit einem reinen IPv4-Knoten, wird IPv4 als
Protokoll gewählt, sonst IPv6. Allerdings kann es dadurch dazu kommen, dass zwei IPv6-
Knoten über IPv4 kommunizieren: auf einem Pfad, auf dem ein IPv4 Knoten sitzt, geht
zusätzliche Information aus den IPv6-Headern verloren.
-> Tunneling: Der Header wird hierbei nicht wie bei Dual IP Layer gewechselt, sondern im
Falle eines Auftretens eines IPv4-Knotens wird das komplette IPv6-Paket samt Header in
ein IPv4-Paket verpackt und beim nächsten IPv6-Knoten wieder ausgepackt. So wird
sicher gestellt, dass auch alle IPv6-Headerinformationen ausgewertet werden können.
7) IPv6 unterscheidet Unicast-, Multicast-, und Anycast-Adresen. Wofür werden die
verschiedenen Adressen verwendet?
-> Unicast: Ein Bezeichner für eine einzelne Schnittstelle. Ein Paket, welches an eine Unicast-
Adresse geschickt wird, wird an die Schnittstelle ausgeliefert, die mit der Adresse bezeichnet
ist.
-> Anycast: Ein Bezeichner für eine Gruppe von Schnittstellen. Ein Paket, welches an eine
Anycast-Adresse geschickt wird, wird an eine dieser Schnittstellen ausgeliefert, welche durch
diese Adresse gekennzeichnet ist und zwar an die nächste erreichbare, gemessen an der
Distanz.
-> Multicast: Ein Bezeichner für eine Gruppe von Schnittstellen. Ein Paket, welches an eine
Multicast-Adresse geschickt wird, wird an alle Schnittstellen mit dieser Adresseausgeliefert.
Bei IPv6 gibt es keine Broadcast-Adresse. Ihre Funktion wird ersetzt durch die Multicast-
Adresse.
In Internetbrowsern kann man statt einer URL auch direkt die IP-Adresse und die
Portnummer eines Zielrechners angeben. Dazu notiert man hinter der IP durch einen
Doppelpunkt abgetrennt die Portnummer. IPv6 nutzt aber den Doppelpunkt in seiner
Adressnotation. Wie kann man trotzdem im Browser eine IPv6-Adresse mitzugehöriger
Portnummer angeben?
Die Adressen werden in eckige Klammern gesetzt. Danach kommt ein Doppelpunkt und die Portnummer.
Anhang: http://www.pic-upload.de/view-8026893/IPv6_Gruppe_Wild.gif.html
Erzbaron01- HBFI09A
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